Ferien, wie Gott in Frankreich
Ihr kleiner Reiseführer Wie sich das anfühlt?

Durch die hölzernen Volets dringen am fortgeschrittenen Morgen die Sonnenstrahlen bis zu ihrem großzügigen, 1,80m breiten Bett. Ihr erster Blick fällt auf einen prächtigen Kamin aus dem Jahr 1853. Ihr zweiter Blick schweift beim Öffnen der Fensterläden über die Weinberge.

Kein Vis-a-vis. Wie schön!

Auf dem Weg ins Bad stellen sie fest, dass dort schon jemand anders in der Wanne liegt.
Macht aber nichts. Die Dusche ist auch 1,20m breit und das Haus verfügt über zwei separate Toiletten. Unten begegnen ihnen lachende Gesichter. "Na, auch schon wach?" Die Kinder sind schon lange im Pool und quietschen vor Vergnügen. Sie haben das nicht mitbekommen, weil die Mauern einen halben Meter dick sind und die originalen Holzdielen nicht knarren.

Und es war Friede auf Erden.
Beim Frühstück müssen sie sich nur noch mit ihren sieben Mitreisenden über die Unternehmungen des Tages einigen.
Die große Wahl ist in diesem Urlaubsparadies keine Qual. Interessenverbände bilden sich schnell zu den Themen:

- Sonnenbaden am Strand
- Segeln in Arcachon
- Surfen auf dem Atlantik
- Fahrradtour oder Wanderung
  mit Weinprobe
- Shoppen und Pflastertreten
  in Bordeaux
- Besteigung der Dune du Pilat
- Besuch im Vogelreservat
  von Le Teich
- Trip mit der Fähre nach Blaye

Nach zwei Wochen - oder waren es drei? - durchfährt sie ein tiefer Seufzer. Der Urlaub geht zu Ende. Nur ungern befüllen sie die PKW und richten das Steuer gen Norden.
Am Arbeitsplatz die ersten Fragen: "Wie war der Urlaub? Wo wart ihr denn?" Sie lächeln und antworten:

"In der Villa Verena".
OleanderAtlantik bei le PorgeBordeaux Place de la BourseChateau Biston Brillette